Vorstellung(en)

Für mein politisches Engagement ist es eigentlich nicht wichtig, welche Vorstellungen ich selbst zu gewissen Fragestellungen habe. Um unsere Demokratie zu retten brauchen wir jede und jeden. Weil ich aber gefragt wurde, stelle ich gerne meine Überzeugungen vor:
 
  • Jeder Mensch soll das Recht haben, selbst über sein Schicksal zu entscheiden – mit allen positiven und negativen Konsequenzen. (Selbstbestimmung)
  • Insbesondere die vom Schicksal Beschenkten sollen sich für die Armen und Schwachen einsetzen. (Soziale Verantwortung)
  • Jeder Mensch – unabhängig von Alter, Geschlecht, Überzeugungen, Ausbildung, sozialem Hintergrund, religiöser oder ethnischer Herkunft – ist gleich wertvoll. (Menschenwürde)
  • Eine freie und offene Gesellschaft ist ein wichtiger Motor für die Entwicklung von Menschen und der Menschheit. (Chancengleichheit)
  • Zusammenleben kann nur funktionieren, wenn Rechte und Pflichten in einer Gesellschaft vereinbart sind und auch eingefordert werden können. (Gerechtigkeit)
  • Ich bin der Meinung, dass ehrliche Anstrengung durch soziale und materielle Anerkennung belohnt werden darf. (Wohlstand)

Meine Meinung zu aus meiner Sicht wichtigen Themen

Politik:

  • Das politische System muss dringend erneuert werden. Die politische Entscheidungsfindung im 21. Jahrhundert muss die Möglichkeiten nutzen, die es heute für Engagement, Involvierung und Mitbestimmung gibt. (Partizipation)
  • Gute Leute sollen etwas von dem zurückgeben, was sie von der Gesellschaft erhalten haben – und sich für eine beschränkte Zeit in den Dienst der Gesellschaft stellen. Sie sollen für eine gewisse Zeit oder für gewisse Themen ihre Energie zur Verbesserung der Lebensbedingungen einsetzen. (Engagement)
  • Politik braucht klare Verantwortlichkeiten, eine moderne Organisation, eine leistungsgerechte Vergütung und eine hohe Transparenz. Politiker müssen Vorbilder sein und sich daran messen, was richtig ist – und nicht nur daran, was rechtens ist. (Organisation)

Öffentliche Systeme:

  • Bildung und Forschung bestimmt unsere zukünftige Lebensqualität und unsere Fähigkeit, die anstehenden Probleme zu lösen. Gute Bildung und Forschung ist nicht in erster Linie eine Frage von mehr Geld, sondern von richtigen Investitionen und ehrlichen Anstrengungen.
  • Soziale Sicherheit für Arme, Benachteiligte, Arbeitslose und ältere Menschen muss durch gesunde öffentliche Finanzen gewährleistet werden. Es geht darum, Einnahmen für öffentliche Leistungen fair und effizient zu erheben und auf direktestem Wege – und ohne Bevormundung – zu verteilen.
  • Das Rechtssystem und die öffentliche Verwaltung müssen radikal vereinfacht werden. Ein Rechtssystem kann seinen Zweck nicht erfüllen, wenn es zu kompliziert ist. Die Energien, die heute in komplizierten Systemen verloren gehen, müssen für andere Herausforderungen befreit werden.

Integration:

  • Wir brauchen klare Vorstellungen, wen wir einladen einzuwandern und wen wir aus humanitären Gründen aufnehmen. Jede Integration muss ehrlich sein und zieht Rechte  und Pflichten nach sich.
  • Einwanderer und Asylsuchende müssen sich verständigen können – entweder in Deutsch oder in Englisch. Sie müssen die Werte und Gepflogenheiten unseres Kulturkreises respektieren.
  • Einwanderer müssen die Möglichkeit haben, sich bei uns eine Existenz aufzubauen. Wir müssen verstehen, Einwanderer als Chance für unsere Wirtschaft und Gesellschaft zu sehen und zu nutzen.

Öffentliche Wahrnehmung:

  • Freiheit und Demokratie sind Errungenschaften, die jede und jeder pflegen muss. Wir müssen uns wieder bewusst werden, dass dies keine Selbstverständlichkeiten sind und sie nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.
  • Marktwirtschaft, Wettbewerb und Unternehmertum haben unglaubliche Fortschritte hervorgebracht. Die Herausforderungen auf der Welt sind so gross, dass wir nicht darauf verzichten können.
  • Wir haben nur eine Welt, weshalb Nachhaltigkeit eine zentrale Messgröße jeden Handelns sein muss. Und wir müssen alle intellektuelle und erfinderische Energie aufbringen, das Energie-Problem zu lösen.

Österreich entscheidet.at

Informatik Nachwuchs

Es ist mir nicht leicht gefallen, mich als erfolgreicher IT-Unternehmer zu «outen». Das Feedback darauf war auch vor allem kritisch bis negativ, z.B. «Herr Arnold, sind Sie ein Angeber?»
Warum ich es dennoch tat – und was ich damit bezwecken möchte:

Der Mangel an Fachkräften wird sich in der Informatik besonders zuspitzen. Die ganze Welt wird «informatisiert», vom Staubsauger über die Zahnbürste bis hin zum Motorradhelm. Es braucht Heerscharen von Informatikern, schon jetzt und in der Zukunft noch viel mehr.

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Gewöhnliche Leute, die für Österreich Außergewöhnliches erreichen werden

Frühjahr 2011. Genug ist genug. Ich lebe nun schon seit mehr als 18 Jahren in der Schweiz, bin aber immer noch Österreicher durch und durch. Und es tut mir seit meiner Gymnasialzeit in Innsbruck weh, wie schlecht unsere Politiker unser Land regieren, wie sehr wir unter unserem Potential leben und wie viel mehr man aus Österreich machen könnte, würden die besten Leute auch eine gewisse Zeit Ihres Lebens in den Dienst der Gesellschaft stellen. Nicht dass ich meine, ich wäre einer dieser besten, aber vielleicht könnte ich einen Beitrag dazu leisten. Read More

Vorstellung(en)

Für mein politisches Engagement ist es eigentlich nicht wichtig, welche Vorstellungen ich selbst zu gewissen Fragestellungen habe. Der Think Tank soll eine Plattform sein, die Lösungen erarbeitet und auf der sich jede und jeder einbringen kann und soll. Weil ich aber gefragt wurde, stelle ich gerne meine Überzeugungen vor.

Meine Überzeugungen

  • Ich glaube, dass jeder Mensch das Recht haben soll, selbst über sein Schicksal zu entscheiden – mit allen positiven und negativen Konsequenzen. (Selbstbestimmung)
  • Ich finde, dass insbesondere die vom Schicksal Beschenkten sich für die Armen und Schwachen einsetzen sollen. (Soziale Verantwortung)
  • Ich weiss, dass jeder Mensch – unabhängig von Alter, Geschlecht, Überzeugungen, Ausbildung, sozialem Hintergrund, religiöser oder ethnischer Herkunft – gleich wertvoll ist. (Menschenwürde)
  • Ich bin überzeugt, dass eine offene Gesellschaft ein wichtiger Motor für die Entwicklung von Menschen und der Menschheit ist. (Chancengleichheit)
  • Ich bin der Meinung, dass ehrliche Anstrengung durch soziale und materielle Anerkennung belohnt werden soll. (Leistungsgerechtigkeit)

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Glaubt man Guttenberg, muss er zurücktreten

Okay, nehmen wir Guttenberg beim Wort und stellen wir uns vor, wie diese Arbeit entstand. Er hat die Arbeit selbst geschrieben und ohne Vorsatz handwerklich gravierende Fehler gemacht. Stellen wir uns das also bildlich vor: Er sitzt vor seiner Arbeit und tippt seitenweise fremde Quellen ab – oder kopiert elektronisch. Und er vergisst, diese Quellen zu markieren.

In der wohlwollendsten Interpretation hat er die fremden Quellen bereits vor Jahren zusammenkopiert und nicht markiert und dachte später tatsächlich, dies wären seine eigenen Worte.

Arbeitsstil

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Fremdschämen für Karl Theodor zu Guttenberg

Es ist dramatisch zuzusehen, wie ein Mann sich selbst demontiert, den man sehr geschätzt hat. Wenn es um die «eigene Wurst» geht, dann zeigt sich wahre Grösse. Und wenn es heikel wird, dann ist man auf Freunde angewiesen, die einem ihre Meinung offen sagen. Beides scheint Karl Theodor zu Guttenberg leider nicht zu haben.

Personen in Führungspositionen haben häufig das Gefühl, sie verlieren an Autorität, wenn sie Fehler offen und ungeschönt eingestehen. Und erst dadurch veranstalten sie ein Theater, das ihre Autorität nachhaltig untergräbt.

Die erste und einzig richtige Chance vollkommen verfehlt

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